Wir bauen, programmieren und steuern Marssonden, Helikopter, Fahrzeuge,... mit WeDo und iPads - Schule 4.0
Den Kindern gefällt's ;): 7 Wochen lang haben wir BeeBots (Bienenroboter), die die Kinder programmieren können, um dann vorprogrammierte Strecken zu fahren:
Außerdem bauen wir Marssonden/ Fahrzeuge/ Helikopter und programmieren auch diese mit iPads:
Projekt "Neu Denken - Probleme lösen" - eine Maßnahme der Strategie Schule 4.0:
Algorithmisches
Denken ist die Grundlage des Verstehens und Lösens vielschichtiger
Problemstellungen aus Schule und Alltag sowie der Wegbereiter für die
Entwicklung der eigenen kreativen Schaffenskraft (Making). Kombiniert mit
spielerischen Methoden (Game Based Learning) können hohe Motivation und
nachhaltige Lernerträge bei Mädchen und Burschen gleichermaßen in der
Primarstufe erzielt werden.
Auch der
Volksschullehrplan wird Schritt für Schritt überarbeitet und um altersgerechte
Elemente digitaler Grundbildung angereichert.
Die
Volksschule Schlitters hat sich im Rahmen des Projekts „Denken lernen –
Probleme lösen (DLPL)“ beworben und sich für die Mitwirkung bei den „Education
Innovation Studios (EIS)“ zur Stärkung der informatischen Grundbildung an der
Schule interessiert. Die Nachfrage war sehr hoch, so konnten nicht alle
interessierten Schulen berücksichtigt werden. Zum Glück gab es die Möglichkeit,
dass die Volksschule Schlitters im Rahmen eines weiteren, mit EIS vernetzten
Projekts des Bildungsministeriums – dem Projekt IMST (Innovationen Machen
Schulen Top; www.imst.ac.at) – als Kooperationsschule in einer Regionalgruppe
mitarbeiten darf. Das Projekt IMST fördert innovative Unterrichts- und
Schulprojekte in den Bereichen Informatik, Mathematik, den Naturwissenschaften
und Technik und bietet für das Schuljahr 2017/18 speziell für Volksschulen eine
Förderung mit LEGO® an. Mit Unterstützung von LEGO® Education Europe arbeiten
zwölf Volksschulen mit LEGO® WeDo Baukästen an der Umsetzung einer Unterrichts-
bzw. Schulentwicklungsinnovation. Dabei werden diese Schulen ein Jahr lang von
einem ExpertInnenteam betreut und begleitet. Diese zwölf Schulen bilden
insgesamt fünf Regionalgruppen, die nunmehr mit nicht berücksichtigten
InteressentInnen aus dem DLPL-Projekt – wie Ihre Schule – erweitert werden und
ab Jänner 2018 gemeinsam arbeiten können.
Das Tiroler Bildungsservice hat in Zusammenarbeit mit dem Land Tirol die
notwendige Ausstattung angekauft, welche die Volksschule nun 7 Wochen lang
verwenden darf. Ein Mitarbeiter der Pädagogischen Hochschule Tirol steht der
Volksschule Schlitters zur Verfügung und unterstützt Projektschulen bzw.
LehrerInnen pädagogisch sowie methodisch-didaktisch mit einem Vor-Ort-Service.